Das wird schon wieder. Der Schriftsteller Dietmar Dath zu Kunst und Politik

Dietmar Dath ist einer der umtriebigsten Gegenwartsautoren in deutscher Sprache. Ende der 1990er Jahre war er Chefredakteur bei der Pop-Zeitschrift Spex, danach im Feuilleton der FAZ tätig. Die bürgerliche Presse ist von seinem radikalen Ton schaudernd fasziniert. Selten darf jemand in DIE WELT Lenin als klugen Kopf preisen oder betonen, dass Revolutionen eben hässlich verlaufen. Der Roman, den er selbst als “Allesfresserform” bezeichnet, ist nicht sein ausschließliches Medium. In seinem breit rezipierten Essayband “Maschinenwinter” streitet Dietmar Dath für Sozialismus und eine vernünftige Realisierung gesellschaftlicher und technischer Möglichkeiten. Sein neues Buch “Deutschland macht dicht” erscheint Ende März.

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